Fleur Barron, Mezzo-Sopran
Justine Eckhaut, Klavier
Lieder von Schönberg und Brahms
mit Gedichten von Daniel Gerzenberg (Uraufführung)
Sophia Stern, Mezzo-Sopran
Charlie Zhang, Laute
Französische, englische und italienische Lieder des 17. Jahrhunderts
Amanda Becker, Sopran
Gur Liraz, Gitarre
Roz Macdonald, Kontrabass
Anni Laukkanen, Bela Meinberg, Klavier
Lieder und Jazz-Standards
Frederic Jost, Bass
Justine Eckhaut, Klavier
Lieder von Franz Schubert, Carl Loewe und Robert Schumann
Samstag 15. Oktober, 20 Uhr
Nirgendwo, Helsingforser Str. 10, 10243 Berlin
Sonntag 2. Oktober & Sonntag 16. Oktober
À la carte
Intimes Konzert für 2 bis 5 Zuschauer. Das Konzertprogramm dauert 25 min und wird vom Publikum ausgewählt. Der Veranstaltungsort wird bis zur Woche des Konzerts geheim gehalten.
Vizma Zvaigzne, Mezzo-Sopran
Justine Eckhaut, Klavier
Amanda Becker hat eine klassische Gesangsausbildung in Frankfurt, Freiburg und Berlin abgeschlossen. Zugleich war sie immer auch als Jazzsängerin aktiv. Heute lebt sie in Berlin und ist sowohl als Opern- und Konzertsängerin als auch in der Jazz-Szene zu erleben. Der Konzertabend „let me LIED you“ bringt diese beiden Welten endlich zusammen und damit auch einige der großartige Musikerinnen aus Jazz und Klassik, mit denen Amanda zusammenarbeitet hat. Als schwarze Sängerin, in einer mehrheitlich weißen Kultur- und Musikszene in Europa, identifiziert sie sich mit Texten von Audre Lorde, Toni Morrison, Grada Kilomba, Angela Davis und vielen anderen. Die Bücher und Gedichte dieser feministischen Schriftstellerinnen geben Amanda schon lange Zeit Halt und Hoffnung für ihr eigenes Berufs- und Alltagsleben.
Die finnische Pianistin Anni Laukkanen wuchs in einer Musikerfamilie auf, umgeben von Klassik, Volksmusik, Jazz, Tango und Hip Hop. Ihre Leidenschaft zu Poesie und Kammermusik führte sie nach Abschluss ihres Masterstudiums an der Sibelius-Akademie in Helsinki 2014 nach Berlin. Dort studierte sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Prof. Wolfram Rieger. Mentoren wie Ilmo Ranta, Eric Schneider, Helmut Deutsch, Graham Johnson und Susan Manoff prägten ihre Arbeit am Lied entscheidend mit. Seit 2016 hat Anni einen Lehrauftrag für Gesangskorrepetition an der Universität der Künste Berlin. Außerdem tritt sie regelmäßig als Liedpianistin auf, unter anderem mit Amanda Becker, Madeline Cain, Iida Antola, Johannes Held und Christian Wagner. 2018 war sie Finalistin des Liedwettbewerbs der Internationalen Hugo-Wolf Akademie und des Internationalen Schubert-Liedwettbewerbs. 2019 gewann sie den Preis für die beste Liedinterpretation mit Álfheiður Erla Guðmundsdóttir beim internationalen Haydn-Wettbewerb in Österreich.
Der deutsche Jazzpianist Béla Meinberg konnte bereits mit einigen Größen der internationalen Szene arbeiten, darunter Billy Hart, Seamus Blake, Doug Weiss, Matt Penman, Chris Cheek und Mike Moreno. Mit dem Trio MMO veröffentlichte Béla das Album „MMO feat. Chris Cheek – the hiker“. Das Béla Meinberg Trio veröffentlichte 2020 sein Debütalbum „It’s a Game“ und 2022 das zweite Album „Akkolo“ bei Fattoria Music Records. Béla war Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und Gewinner des ersten Steinway-Förderpreises für Jazzklavier-Solo. 2017 gewann er den dritten Platz beim Yamaha Jazz Piano Wettbewerb in Nürnberg.
Der amerikanische Tenor Benjamin Popson gab 2011 sein Operndebüt bei der Toledo Opera Company. Kurz darauf begann er sein Studium bei Michèle Crider an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sein europäisches Bühnendebüt war die Rolle des Pelléas in Debussys „Pelléas et Mélisande“ im Mozarteum Opernstudio Salzburg. An der Hamburgischen Staatsoper spielte er den Ajax in Offenbachs „La belle Hélène“. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper und sang dort in dieser Zeit 18 weitere Rollen. 2016 war er Stipendiat beim Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling, wo er bei Thomas Hampson und Brigitte Fassbaender studierte. 2019 spielte Benjamin in der ersten Berliner Aufführung von Eötvös „Angels in America“ als Prior Walter die Hauptrolle. Im Juli 2021 gab er sein Abschlusskonzert an der Universität der Künste Berlin. Im Sommer 2022 wird Benjamin die Hauptrolle in der Uraufführung von „Die Eifersüchtigen“ von Raff in Zürich spielen.
Charlie Zhang wurde in Qingdao, China geboren. Er studierte Konzertgitarre und Laute an der Akademie für Tonkunst Darmstadt bei Tilman Hoppstock, an der Universität der Künste Berlin bei Thomas Müller-Pering, am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei Joachim Held und Mike Fentross sowie an der Hochschule für Musik Nürnberg. Parallel zu seinen Studien besuchte Charlie regelmässig Meisterklassen verschiedener Tonkünstler. Seine vielfältige Konzerttätigkeit brachte ihn neben China und Europa auch nach Istanbul und Honolulu. Seit 2017 spielte er mit den Ensembles Musica Sequenza, Musica Colorata und Shanghai Camerata unter anderem beim Händel-Festival Halle, beim MISA-Festival Shanghai und beim International Music Festival of Beijing. Da es in seiner Familie eine große Liebe zum Gesang gab, kannte Charlie schon als Kind über hunderte Volkslieder aus der ganzen Welt. Mit großer Leidenschaft sang er im Chor und Musical, schrieb Lieder und gründete in seiner Schulzeit eine Band. Seine besondere Liebe galt den Liedern von John Dowland und so kam er in die Welt der Alten Musik. Heute spielt er mit seinen Zupfinstrumenten Lieder aus 600 Jahren Musikgeschichte von der Renaissance bis zum Pop.
Daniel Gerzenberg ist Lyriker und Pianist. Als Lyriker beschäftigt er sich mit Themen wie Identität, Sexualität und Trauma, als Pianist sucht er den direkten Gefühlsausdruck. An der Schnittstelle von Text und Musik sucht er die Zusammenarbeit mit Sängern, Komponisten und Dichtern, sei es um Texte zu bestehenden Kompositionen zu schreiben, eigene oder fremde Lyrik zu vertonen oder gemeinsam neue Lieder zu schreiben. Er komponiert und schreibt für Musik- und Sprechtheater und rezitiert seine eigene Lyrik auf der Bühne. Und manchmal improvisiert er dazu am Klavier. Daniel unterrichtet Lyrik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und Lied an der Universität der Künste Berlin.
Die singapurisch-britische Mezzosopranistin Fleur Barron ist leidenschaftliche Interpretin und Kuratorin von Kammermusik. Ihre besondere Vorliebe gilt interkulturellen Projekten in denen das Standardrepertoire mit Auftragswerken und selten gespielten Stücken kombiniert wird. Fleur gewann 2022 den Premi Franz Schubert der Associació Franz Schubert Barcelona und wurde vom Concertgebouw Amsterdam als Hemelbestormer (Himmelsstürmer) für die Saison 2022–2023 ausgezeichnet. Als künstlerische Partnerin wird sie in den kommenden Jahren zahlreiche Projekte für das Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias in Oviedo, Spanien zusammenstellen und aufführen. Eines ihrer Lieblingswerke ist Schuberts „Winterreise“, die sie dieses Jahr zusammen mit Julius Drake in Irland, Spanien, Frankreich und Deutschland aufführt. In ihrer Programmgestaltung erkundet Fleur Themen wie Imperialismus und kulturelle Identität, Heimat, Kindheit und Träume, Sex und transkulturelle Zusammenhänge.
Der in München geborene junge Bass Frederic Jost kann schon auf eine rege Opern- und Konzerttätigkeit zurückblicken. So war er als Ordulfo in Trojahns „Enrico“ erstmals an der Oper Frankfurt zu Gast. Seitdem ist er regelmäßig dort engagiert und gab in der Spielzeit 2021/22 mehrere Rollendebüts, wie die des Wirts in Humperdincks „Königskinder“, den 1.Soldat in Strauß „Salome“ sowie die Rolle des Gretch in der Oper „Fedora“ von Giordano. 2018 debütierte er bei den Bregenzer Festspielen. Außerdem war er beim Davos Festival zu erleben und gab an der Seite des Pianisten Donald Sulzen einen Liederabend bei den Fränkischen Musiktagen in Alzenau. Frederic ist Gewinner des 49. Bundeswettbewerbs Gesang, war von 2019 bis 2022 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden und ist Stipendiat der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung. Bereits während seiner künstlerischen Ausbildung im Tölzer Knabenchor trat er als Solist unter anderem an der Staatsoper Berlin sowie im Concertgebouw Amsterdam auf und gastierte international als Knabe in Mozarts „Zauberflöte“.
Der 1988 in Tel Aviv geborene Jazzgitarrist Gur Liraz besuchte die Jazzklasse der renommierten Thelma Yellin High School und studierte bei einigen der besten Musiker der israelischen Szene. Seit 2004 war er ein aktives Mitglied der Tel-Aviver Jazzszene. Während dieser Zeit trat er in verschiedenen Jazzclubs und Bars auf, studierte Jazzgitarre bei Ofer Ganor sowie klassische Gitarre bei Ruben Seroussi. Nachdem er ein halbes Jahr in New York bei der Gitarrenlegende Peter Bernstein studiert hatte, zog Gur 2013 nach Berlin und wurde bald in die dynamische Jazzszene der Stadt eingebunden. Anfang 2022 nahm er mit seinem Orgeltrio sein erstes Album als Leader auf.
Die französische Pianistin Justine Eckhaut ist künstlerische Leiterin des Berlied Festival. Nach ihrer Ausbildung in Lille studierte Justine am CNSMD de Lyon in der Klasse von Florent Boffard und David Selig. Sie erhielt wichtige Anregungen für ihre Arbeit von Thomas Hampson, Eric Schneider, Susan Manoff, Sarah Tysman und Hartmut Höll. Heute begleitet sie die Gesangklassen von Prof. Elisabeth Werres und Prof. Caitlin Hulcup an der Universität der Künste in Berlin. Sie ist Pianistin und Korrepetitorin des Berliner Mädchenchores unter der Leitung von Sabine Wüsthoff und des Kinderchor des Staatsoper Berlin, unter der Leitung von Vinzenz Weissenburger. Justine trat unter anderem im Konzerthaus Berlin, der Deutsche Oper, bei den Bregenzer Festspielen, sowie im Konzert Theater Bern auf. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie zusammen mit dem lyrischen Sopran Marie-Pierre Roy beim Schweizer Label Prospero das Album „Le long du quai“, eine Sammlung franzöischer Mélodies mit Texten des Dichters Sully Pruhdomme. Schon seit sie denken kann, liebt Justine Gedichte, zum Beispiel von Eluard, Aragon, Vilmorin und Hölderlin. Das stets neue und überraschende Zusammenspiel von Worten und Musik im Kunstlied stellt für sie einen unerschöpflichen Reichtum dar.
Die schottische Musikerin Roz Macdonald studierte Jazz am Leeds College of Music, wo sie nach ihrem Abschluss 2016 das Yamaha Jazz Scholarship für herausragende Musiker erhielt. Seitdem hat sie in ganz Europa mit einigen der renommiertesten Jazzmusikern der Welt gespielt. Roz liebt es in wechselnden Konstellationen und Besetzungen ganz unterschiedliche Stilrichtungen zu spielen. Ihr Konzertabend beim Berlied Festival ist dafür ein perfektes Beispiel! Sie komponiert regelmäßig für verschiedene Besetzungen, darunter auch ihr eigenes Trio, mit dem sie gerade ihr Debütalbum „Make Do“ veröffentlicht hat. Seit 2017 lebt und arbeitet sie in Berlin.
Sophia Stern studiert bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Zuvor schloss sie einen Bachelor im Hauptfach Vergleichende Literatur am King’s College London erfolgreich ab. Sie war Mitglied des Opernateliers Opera Fuoco (2013–17). Im Jahr 2014 gab Sophia ihr Solodebüt in der Rolle der Dorabella in „Cosi Fanciulli“ von Nicolas Bacri und Eric-Emmanuel Schmitt am Théâtre des Champs-Elysées. Als Mitglied der King’s College Opera Society verkörperte sie die Rollen der Susanna in „Nozze di Figaro“ und des Romeo in „I Capuleti e i Montecchi“. Zu ihren Rollen gehören auch Toybe (Rumshinskys „Die Goldene Kale“) in Örebro, sowie Anita („West Side Story“) in Beynes und Krystal Lambert (Vajdas „Georgia Bottoms“) in Berlin. Sie arbeitet mit dem Komponisten Andreas Bäuml zusammen und verfasste das Libretto für ihre Oper „Daphne’s Dream“ am Theater im Kunstquartier Salzburg (2018).
Die lettische Mezzosopranistin Vizma Zvaigzne wuchs auf dem Land auf und verbrachte einen großen Teil ihre Kindheit in der freien Natur. Dort entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang und zum lettischen Volkslied. Später lernte sie die klassische Musik kennen und wurde am Klavier ausgebildet. Sie studierte Musikologie an der lettischen Musikakademie und an der HfMdK Stuttgart sowie Gesang an der HfM Hanns Eisler Berlin. Zur Zeit studiert sie am Conservatorium van Amsterdam. Vizmas besondere Leidenschaft gilt dem Kunstlied. Sie war schon in zahlreichen Liederabenden zu hören und hat unter anderem bei den Lunchkonzerten der Berliner Philharmonie, bei den Lettischen Schubertiaden und beim HIDALGO Festival in München mitgewirkt. Konzertreisen haben sie als Solistin neben Lettland und Deutschland auch nach Litauen, Estland, Spanien, Norwegen, Rumänien, Israel, USA und Südafrika geführt. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe und Stipendiatin der Richard Wagner Stipendien Stiftung und des Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V.
Séraphine Cotrez, Mezzo-Sopran
Justine Eckhaut, Klavier
Es entsteht ein Kabarett. Séraphine kann die Seelen anderer hören. An diesem Abend werden die Komponisten Debussy und Liszt mit Weill und Gershwin gekreuzt. Durch die warme Stimme der Sängerin Séraphine Cotrez vorgetragen, kommt es zu einem Feuerwerk der Sinne. Es wird festlich und ein ganz kleines bisschen sexy. Die Damen und Herren im Publikum werden dazu eingeladen, sich in Schale zu werfen.
Georg Drake, Tenor
Justine Eckhaut, Klavier
Musikalisch. Klassisch und spontan. Wer kann das heute noch? Georg Drake. Man sagt, der junge Mann soll viele Geheimnisse haben. Berlin ist gespannt. Was wird passieren? Selbst wir wissen es nicht. Das Programm wird am Ende des Abends bekannt gegeben.
Philipp Mayer, Bass
Justine Eckhaut, Klavier
Es ist eindeutig: Die letzten Kompositionen von Brahms, Schubert und Kahn haben eines gemeinsam – den Rückblick auf ein ganzes Leben. In diesem Rückblick finden sich Freude und Schmerz, Hoffnung und Enttäuschung und … ein Gefühl der Überforderung. Der Liederabend wird mit rezitierten Texten sowie mit performativen und elektroakustischen Elementen dramaturgisch verfeinert.
Margot Genet, Sopran
Justine Eckhaut, Klavier
Wir laden ein: Kinder und Erwachsene mit Fantasie. Die Sängerin Margot Genet, selbst Tochter einer Eule, betritt die Bühne und verwandelt einen Liederabend in einen Märchenwald. Mit Werken von Debussy, Strauss und Wolf treffen sich Hexen, Elfen und Nachtigallen in einer Vollmondnacht.
Jazz- und flamencobegeistert begann die französische Mezzo-Sopranistin Séraphine Cotrez Musik Jazzstandards zu lernen, ihr Vater an der Gitarre. Ihre Mutter, eine Opernsängerin, inspiriert sie bei der Entdeckung dieser fabelhaften Stimmwelt.
Nach dem Studium der angewandten Kunst widmete sich Séraphine Cortez der Musik und begann mit dem Gesangsstudium. Mit einer vollen und ausdrucksstarken Stimme beschenkt, arbeitete sie zunächst in Paris mit dem Bariton Yann Toussaint. 2014 begann sie am CNSMD de Lyon in der Klasse von Françoise Pollet zu studieren. In der vergangenen Saison gestaltete sie in der Pariser Opéra Comique die Rolle des OEnone in Rameaus Hippolyte et Aricie mit dem Pygmalion Ensemble unter der Leitung von Raphaël Pichon.
Georg Drake arbeitet zurzeit im Rundfunkchor Berlin. Vorher studierte er an der Universität der Künste Berlin bei Elisabeth Werres. Während seines Studiums war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Am Theater Lübeck war er in einer neu arrangierten Fassung der Operette „Die schöne Galathée“ zu sehen. Diese Produktion war kürzlich beim Rheingau Musik Festival zu Gast. Georg gestaltete Konzerte mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin und dem SWR-Symphonieorchester. Gemeinsam mit Eric Schneider gab Georg einen Janáček-Liederabend im Rahmen der Kölner Konzertreihe „Im Zentrum Lied“.
Der aus Österreich stammende Bass Philipp Mayer befindet sich aktuell im Engagement am Konzert-Theater Bern. Sein Kezal in Die verkaufte Braut und Bartolo in Barbiere di Siviglia wurden von Publikum und Kritikern gefeiert. Er ist zweifacher Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Solistische Engagements erfolgten an der Deutschen Oper Berlin, in der Berliner Philharmonie, an der Staatsoper Berlin und am Staatstheater Wiesbaden. Eine Ausbildung im zeitgenössischen Tanz, die Intendanz zweier Festivals und erste Erfahrungen als Autor und Regisseur, spiegeln die Vielseitigkeit des Sängers wider. Philipp Mayer wurde von Roman Trekel, Anneliese Fried und Albert Pesendorfer an der HfM “Hanns Eisler” und UdK Berlin ausgebildet.
Die in Frankreich geborene Sängerin Margot Genet studierte Gesang und Cello in ihrer Heimatstadt Limoges, ehe sie im Jahr 2019 an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Elisabeth Werres ihr Masterstudium absolvierte. Schon früh entdeckte sie durch das Singen in einem Kinderchor die Leidenschaft für die Musik.
Derzeit zwischen Deutschland und Frankreich lebend, versucht sie, ihr frühes und starkes Interesse an Barockmusik mit einer neueren Passion für Lied-, Mélodie- und Opernrepertoire zu verbinden. Margot Genet ist Mitglied des Opernstudios der Oper von Lyon seit 2019.
Sie studierte Klavier am CNSMD de Lyon in der Klassen von Florent Boffard und von David Selig. Seit 2019 begleitet sie in Gesangsklassen an der Universität der Künste in Berlin.
In dieser Saison war die französische Pianistin Teilnehmerin der Liedakademie des Heidelberger-Frühling Festivals unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hampson. Gemeinsam mit der Sopranistin Marie-Pierre Roy nahm sie unter dem Titel Le long du quai eine CD mit französischen Mélodies auf.
Justine ist eine neugierige und vielseitige Künstlerin. Als lebenslange Leserin von Gedichten findet sie einen großen Reichtum in Liedern und in dem Zusammenspiel der Farben, der Worte und der Harmonien.
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