Vom 28. September bis 1. Oktober 2023 wird das Berlied Festival für Kunstlied zum dritten Mal stattfinden. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um auf dem neusten Stand zu bleiben.

Lesen Sie mehr über das Festival des vergangenen Jahres in Albrecht Dümlings Artikel „Hängende Gärten im Berliner Gärtnerhaus“ in der Neuen Musikzeitung.

Künstlerisches Büro

Justine Eckhaut, Sophia Stern beim Berlied Festival 2023. Foto: Peter Adamik
Sophia Stern und Justine Eckhaut beim Berlied Festival 2022 (Foto: Peter Adamik)

Justine Eckhaut, Klavier

Die französische Pianistin Justine Eckhaut ist Initiatorin des Berlied Festival. Nach ihrer Ausbildung in Lille studierte Justine am CNSMD de Lyon in der Klasse von Florent Boffard und David Selig. Sie erhielt wichtige Anregungen für ihre Arbeit von Thomas Hampson, Eric Schneider, Susan Manoff, Sarah Tysman und Hartmut Höll. Heute begleitet sie die Gesangklassen von Prof. Elisabeth Werres und Prof. Caitlin Hulcup an der Universität der Künste in Berlin. Sie ist Pianistin und Korrepetitorin des Berliner Mädchenchores unter der Leitung von Sabine Wüsthoff und des Kinderchor des Staatsoper Berlin, unter der Leitung von Vinzenz Weissenburger. Justine trat unter anderem im Konzerthaus Berlin, der Deutsche Oper, bei den Bregenzer Festspielen, sowie im Radialsystem Berlin auf. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie zusammen mit dem lyrischen Sopran Marie-Pierre Roy beim Schweizer Label Prospero das Album „Le long du quai“, eine Sammlung franzöischer Mélodies mit Texten des Dichters Sully Pruhdomme. Schon seit sie denken kann, liebt Justine Gedichte, zum Beispiel von Eluard, Aragon, Vilmorin und Hölderlin. Das stets neue und überraschende Zusammenspiel von Worten und Musik im Kunstlied stellt für sie einen unerschöpflichen Reichtum dar.

Sophia Stern, Mezzosopran

Sophia Stern studiert bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Zuvor schloss sie einen Bachelor im Hauptfach Vergleichende Literatur am King’s College London erfolgreich ab. Sie war Mitglied des Opernateliers Opera Fuoco (2013–17). Im Jahr 2014 gab Sophia ihr Solodebüt in der Rolle der Dorabella in „Cosi Fanciulli“ von Nicolas Bacri und Eric-Emmanuel Schmitt am Théâtre des Champs-Elysées. Als Mitglied der King’s College Opera Society verkörperte sie die Rollen der Susanna in „Nozze di Figaro“ und des Romeo in „I Capuleti e i Montecchi“. Zu ihren Rollen gehören auch Toybe (Rumshinskys „Die Goldene Kale“) in Örebro, sowie Anita („West Side Story“) in Beynes und Krystal Lambert (Vajdas „Georgia Bottoms“) in Berlin. Sie arbeitet mit dem Komponisten Andreas Bäuml zusammen und verfasste das Libretto für ihre Oper „Daphne’s Dream“ am Theater im Kunstquartier Salzburg (2018).

 

Gefördert durch: